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Nach Besichtigung des CORONADO NATIONAL MEMORIAL/Arizona, hatten wir eigentlich vor, schon wieder umzukehren. Aber von Abenteuerlust gepackt, entschlossen wir uns dann doch das unwirtliche Gebirge mit dem Auto zu erklimmen. Nach jeder Kurve nahmen wir an, dass sich die Strassenverhältnisse eigentlich bessern müssten, aber stattdessen wurden diese immer schlimmer. In der Einöde kam uns nur ein einsamer Laster entgegen und hätte uns beinahe noch gerammt..
Weiter oben wurden wir dann auch noch von Schnee und Eis auf der Strasse überrascht (und das in Arizona m Oktober) und der Wagen kam im aufgeweichten Boden fast zum Stillstand, worauf wir es natürlich mit der Angst zu tun bekamen. Nur ein Blick in den Rückspiegel konnte uns dann etwas beruhigen, denn ein Geländefahrzeug mit der Aufschrift "Sheriff" tauchte plötzlich wie aus dem Nichts hinter uns auf. Was aber letztendlich doch nicht verhindern konnte, dass wir ganz plötzlich im tiefen Dreck festsaßen. Nichts ging mehr ! Und das mitten in dieser einsamen Wildnis ! Nur nicht die Ruhe verlieren, sagten wir uns immer wieder. Also nützten wir vorerst die erzwungene Rast zu einem kurzen Chat mit dem Sheriff um dann, wieder alleine und ohne Hilfe, den Wagen doch noch aus den von Matsch und Schnee aufgeweichten Fahrrinnen wieder flott zu bekommen. Und siehe da, er gehorchte plötzlich, und das sogar mit Sommerreifen ! Unsere Angst hielt aber noch eine ganze Weile an, schließlich erreichten wir aber doch den Gebirgsübergang und wurden nun mit einer phantastischen Fernsicht bis weit hinein nach Mexico belohnt. Der weitere Verlauf der Strasse nach unten schien uns von oben her gesehen wesentlich problemloser, was aber ein gewaltiger Irrtum war !
Die Bilder verraten nicht alles, aber genug - viel Freude damit ! |
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