Rom (deutsch)

Latium



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Rokokoensemble 18. Jh., Filippo Raguzzini

Piazza San Ignazio

Mit Dankbarkeit möchte ich das Bild oben und rechts, Luce widmen.
Sie und ihr Mann waren es, die mich zu dieser Aufnahme ermunterten, was nicht einfach war. Gegenüber, auf den Stufen zur Kirche S.Ignazio positioniert, war kaum genügend Breite vorhanden und ich mußte mehrere Bilder hintereinander machen um diese später dann mittels 'stitching' zusammenzufügen, genauso mit Aufnahmen von der Kirche.
Gerne erinnere ich mich noch oft mit einem Lächeln an diesen besonderen Abend wie Luce immer wieder voller Enthusiasmus über ihre Liebe zu diesem Platz sprach als wir dort zu Abend assen und uns erst ein römischer Mond am Himmel an das Ende dieses Abends zu dritt gemahnte.
Luce ist Römerin und weiß wovon sie spricht, wenn sie sagt dies sei einer ihrer Lieblingsplätze, vielleicht gerade deshalb weil so klein in diesem riesigen Rom.


Sant'Ignazio, 1627

Es gibt Träume die sich erfüllen und solche die lange her sind und begraben werden müssen
damit sie für immer leben ...

Erst nachdem ich mich einige Male für längere Zeit in dieser großartigen Stadt aufgehalten hatte, fasste ich den Entschluß, vergangene Träume NICHT zu begraben um dann, wie gehabt, vor Selbstmitleid zu zerfließen - einfach deshalb, weil sie zu kostbar - und so lasse ich einige davon auf dieser Seite wieder aufleben.

Elisabeth

Tevere - Hellbrunn



ROM

Rom wird die Ewige Stadt genannt (mit 3-4 Millionen Einwohnern) und sie begreift sich auch so: Unveränderbar und unverbesserlich in ihrer trägen Schönheit. Hier werden seit Jahrhunderten keine Trends mehr geboren, sondern Rituale gepflegt über die der Besucher in der Bar oft mehr erfährt als im Museum. Trotz seiner Größe hat Rom keinerlei internationales Flair. Sollen andere dem Zeitgeist hinterherhecheln. Die Römer begnügen sich damit, ihre Geschichte zu zelebrieren. Wer über den grandiosen Kulturdenkmälern vergißt, dass er sich in einer miditerranen Metropole befindet, die näher bei Hammamet als bei Hamburg liegt, verpaßt die Hälfte des römischen Charmes. Wann Rom gegründet wurde, ist ebenso wenig belegbar wie die Legende von Romulus und Remus. Historiker haben sich auf das Jahr 753 v.Chr. geeinigt, die Siedler waren vermutlich Etrusker.
Von Nero angezündet, von Heeren geplündert, von Päpsten und Politikern vernachläßigt - nichts hat ihren Glanz ernsthaft beeinträchtigt. Bis die Abgaswolken kamen.

Pantheon

Pantheon - Ein allen Göttern geweihtes Heiligtum. Ein zylindrischer Backsteinbau mit Giebelvorhalle, zwischen 118/125 und 128 n.Chr. im Auftrag von Kaiser Hadrian errichtet, ist er der größte Rundtempel und Kuppelbau der Antike. Ein rechteckiger Tempelbau als Portikus ist mit einem Rundbau verbunden.

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Foro Romano


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Basilika S. Maria Maggiore

Mit der Basilika S. Maria Maggiore wurde 352 durch Papst Liberius der Grundstein für diese erste Marienkirche des Abendlandes gelegt.
Die Legende erzählt, es sei die Madonna in der Nacht auf den 5. August dem Kaufmann Johannes und seiner Frau erschienen und sie habe versprochen, dass ihr Wunsch nach einem Sohn in Erfüllung ginge, wenn ihr zu Ehren eine Kirche an der Stelle errichtet würde, wo am nächsten Morgen Schnee läge. Das Ehepaar besuchte darauf hin Liberius, der denselben Traum hatte. Am Morgen des 5. August sei dann die höchste Erhebung des Esquilinhügels weiß gefärbt von Schnee gewesen. Und so trägt diese Kirche bis heute auch den Namen Santa Maria ad Nives (Maria Schnee), oder 'Liberius Basilika'. Die Basilika ist die größte der über 40 Marienkirchen Roms und ist im Besitz des Vatikans.

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Gian Lorenzo Bernini

Die emsige Biene - Berninis Wappentier
Gian Lorenzo Bernini
(07.12.1598, Neapel - 28.11.1680, Rom), Konkurent von Borromini, war beliebtester Architekt, Bildhauer und Staedteplaner dreier aufeinanderfolgender Paepste. In das Pontifikat seines Hauptgoenners Maffei Barberini, als Papst unter dem Namen Urban VIII. bekannt, fiel auch die Verurteilung Galileo Galileis. Bernini wurde auch nach Frankreich geladen, um u. a. den Louvre zu gestalten. Nach triumphalen Empfang beging er den Fehler die franzoesische Architektur zu kritisieren, so dass er unverrichteter Dinge wieder abreisen musste.



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VATIKAN - St.Peter, Krypta, Museen, Audienz

Petersplatz, G.L. Bernini 1656 - 16667, 240x340 m - 140 Heiligenstatuen je 3,20 m, der ägyptische Obelisk ist zugleich Sonnenuhr - Each of the 140 statues on top of the basilika is 3,20 m high, the Egyptian obelisk is at the same time a sundial - Ognuna delle 140 statue sopra la basilica è alta 3,20 m - l'obelisco egiziano ha allo stesso tempo funzione di meridiana

Sixtinische Kapelle


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Und zum Schluß - mit einem KLICK -
noch einige persönliche Eindrücke 


Die erste Stadt, die erstmals eine Einwohnerzahl von 1 Million erreichte, war Rom/Italien im Jahre 133 v.Chr.
Auf jedem Kontinent gibt es eine Stadt namens Rom.


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